Flanieren zu Füßen der Genovevaburg

Mayen ist unbestritten eine sehr attraktive Einkaufstadt im Osten der Eifel, denn sie verbindet ein Vollsortiment für alles, was der Mensch braucht, mit touristischen Highlights wie der berühmten Genovevaburg als Wahrzeichen der Stadt. Das majestätische mittelalterliche Gemäuer ist Kulisse für ein sommerliches Theaterfestival und ganzjährig Heimat eines spektakulären Museums. Hier ist unter dem bezeichnenden Motto „EifelTotal“ alles versammelt und spannend aufbereitet, was man über Land und Leute wissen will: Geologie, Alltagsleben, Kultur, Glaube. 16 Meter unter der Burg kommt in den Stollen des Deutschen Schieferbergwerks noch Gänsehautgefühl hinzu, wenn man untertage mit einer Lore durch die Sedimente eines Urzeitmeeres fährt.

Mayens Fußgängerzone und überhaupt die Gassen der Altstadt am Ufer des Flüsschens Nette werden lebendig durch eine vielfältige Gastronomie und durch viele inhabergeführte Geschäfte, in denen man gelassen shoppen und sich gut beraten lassen kann. Eine Anlaufstelle für Modebewusste ist das wiedereröffnete Kaufhaus Küster am Marktplatz, seit jeher über die Grenzen von Mayen bekannt. Hier erweist sich, wie wertvoll ein guter Standort im Herzen der Stadt ist – der stationäre Handel behauptet sich auch in Zeiten des Internet. Mit dem berühmten Lukasmarkt und dem Bienenfestival “Bee Day” lockt die Stadt – Standort des bundesweit renommierten Fachzentrums Bienen und Imkerei – viele Gäste an.

Die geschäftige Alltagskultur von Mayen ist uralt, schon seit Römerzeiten belegt und nicht zuletzt im Grubenfeld mit den Relikten des Bergbaus faszinierend in Szene gesetzt. Heute wird nicht mehr im Schweiße des Angesichts geschuftet. Heute ist neben dem innerstädtischen Geschäftsleben auch das reichhaltige Warenangebot in der Peripherie der Innenstadt nennenswert. Hier haben sich alle Branchen versammelt: Möbel, Autos, Biowaren, Dienstleister, Lebensmittel, Kleidung… all das zieht mobile Kundinnen und Kunden aus dem weiten Umkreis nach Mayen und ist zugleich nur einen Spaziergang vom historischen Stadtzentrum entfernt. So ist die „grüne Wiese“ keine negative Konkurrenz, sondern City und Umgebung profitieren voneinander.

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