Im Jahre 1322 wurde der Kreisstadt Euskirchen durch Reinald Herzog von Monschau - Falkenburg das Marktprivileg verliehen, nachdem Euskirchen bereits 20 Jahre zuvor die Stadtrechte erhalten hatte. Einkaufen in Euskirchen hat also eine lange Tradition.

Innerhalb des mittelalterlichen Stadtmauerrings erstreckt sich Fußgängerzone mit namhaften Kaufhäusern, zahlreichen Einzelhandelsgeschäften und vielen Cafés und Restaurants, die teilweise schon seit Generationen den guten Ruf der Stadt als Einkaufszentrum mitbegründet haben. In fußläufigen Entfernungen lädt Euskirchen zwischen dem Alten Markt und dem Bahnhof zum Bummeln, Einkaufen und Verweilen ein.

Samstags lohnt sich ein Besuch des Wochenmarktes, denn neben Obst, Gemüse, Pflanzen, Käse, Honig, Backwaren, Geflügel und Fisch- und Fleischwaren gibt es eine Besonderheit in Euskirchen: den Kleintiermarkt. Hühner, Gänse, Puten, Enten aber auch Kaninchen, Tauben und Ziervögel finden hier neue Besitzer.

Wer neben dem Einkaufen etwas Kultur erleben möchte, ist im Kulturhof genau richtig, denn hier befindet sich nicht nur die Stadtbücherei, sondern auch das Stadtmuseum. Einblicke in die Geschichte der Tuchindustrie gibt es im LVR Industriemuseum Tuchfabrik Müller. 

Nach einem Bummel durch die Stadt könnte Entspannung auf dem Programm stehen: Unter echten Palmen können sich die Besucher und Besucherinnen in der Thermen- und Badewelt Euskirchen entspannen. 

Die jährlichen Feste ziehen die Menschen nicht nur aus Euskirchen, sondern auch aus der Umgebung in die Stadt: Stadtfest im Frühjahr, Kunsthandwerkermarkt im Sommer Knollenfest im Herbst und Weihnachtsmarkt im Winter. Und dann ist da noch die fünfte Jahreszeit, der Karneval. Von November bis zum Höhepunkt, dem Straßenkarneval, feiern die Euskirchener Jecken ihren Karneval mit Sitzungen und Zügen.