Studium Uni Trier, © Uni Trier

Wissenschaftlicher Austausch und Transfer in die Praxis in breiter Allianz

Die Universität Trier ist mit ihrer anwendungsbezogenen Forschung Ideen- und Impulsgeber für Politik, Wirtschaft und Verwaltung in der Großregion. Ein neuer Nachhaltigkeits-Masterstudiengang bildet gefragte Fachkräfte aus und unterstützt Unternehmen, wichtiges Knowhow in dem Bereich aufzubauen.

Die Universität Trier ist eine forschungsaktive und international vernetzte Hochschule mit etwa 11.000 Studierenden – mit einem starken Fokus auf Digitalisierung, Interdisziplinarität und Diversität. Der Mensch und seine Beziehung zu Gesellschaft, Recht, Wirtschaft und Umwelt stehen dabei im Mittelpunkt. Die Studieninhalte werden kontinuierlich an die aktuellen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft angepasst, um die Studierenden optimal auf ihre künftigen Berufsfelder vorzubereiten.

Führend in der Forschung zu Nachhaltigkeit

Schon seit vielen Jahren bietet die Universität Trier eine Reihe starker umweltwissenschaftlicher Studiengänge. Von diesem immer wichtiger werdenden Knowhow profitieren auch die Unternehmen in der Eifel wie beispielsweise die Bitburger Braugruppe. Im Rahmen einer Bachelor-Arbeit ließ sie Kriterien zur Nachhaltigkeitserstbewertung ihrer Produkte sowie Verpackungen untersuchen. Die relevanten Aspekte bei der Wahl von Materialien und Transporten fließen in die Machbarkeitsanalysen zu neuen Verpackungen und Produkten mit ein. „Das erarbeitete Scoring-Modell der Bachelor-Arbeit wird eine wichtige Grundlage unserer operativen Anwendung“, so Stefan Kauß, Leiter Nachhaltigkeit und Sicherheit bei der Braugruppe. Darüber hinaus schätzt er die gute Zusammenarbeit mit der Trierer Uni, da regelmäßig wissenschaftliche Aufgabenstellungen des Unternehmens von Studierenden im Rahmen von Abschlussarbeiten oder Werksstudenten bearbeitet würden.

Neuer Masterstudiengang
„Sustainability Management & Economics“

Der Bedarf an Nachhaltigkeitsexperten steigt – sowohl in Betrieben die ihre Geschäftsmodelle nachhaltiger gestalten wollen, bei Non-Profit-Organisationen, bei staatlichen Einrichtungen oder als Nachhaltigkeitsanalysten bei Banken, Wirtschaftsprüfungen oder Beratungsinstituten. Hierauf reagiert die Uni mit einem neuen englischsprachigen Masterstudiengang, der in der Regel auf einen wirtschafts- oder sozialwissenschaftlichen Bachelorabschluss aufsattelt: In vier Semestern vermitteln die Fächer Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) relevantes Fachwissen. „Das Besondere an unserem Studiengang ist, dass er alle drei grundlegenden Aspekte der Nachhaltigkeit umfasst: also ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit“, erklärt BWL-Professor Jörn Block, der den Studiengang mit konzipiert hat. Man setze – wie bei den übrigen VWL und BWL-Masterstudiengängen, auf eine gute Mischung aus Praxis- und Forschungsorientierung. Dass die Trierer Uni hier zu den Spitzenreitern in Deutschland zählt, wurde jüngst durch das unabhängige CHE-Ranking bestätigt.

Stetiger Austausch mit Politik und Wirtschaft

Die Universität Trier bemüht sich um einen stetigen Wissenstransfer. So ist sie als Mitglied der Wissenschaftsallianz Trier e V. bestrebt um einen intensiven wissenschaftlichen Austausch zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, städtischen und kirchlichen Institutionen sowie Unternehmen, Verwaltungen, Kammern oder Verbänden. Eng ist die Verzahnung mit Initiativen in der Eifel. Beispielsweise organisiert das Forschungszentrum Mittelstand der Universität Trier die Veranstaltungsreihe „Wittlicher Wissenschaftsdialog“. Die Außenstelle des DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) an der Uni Trier arbeitet eng mit dem Verein „Eifelkreis verbindet“ zusammen, um KI-Anwendungen für hiesige klein- und mittelständische Unternehmen zu entwickeln.

mehr lesen

Inhalte teilen:

Portrait Eckkrammer, © Universität Trier

Nachhaltigkeit ist eines unserer großen Querschnittsthemen an der Universität Trier. Nachhaltigkeit betrifft uns alle sehr konkret in ihren Auswirkungen, aber auch in den Herausforderungen für unser persönliches Handeln. In der Nachhaltigkeitsforschung haben wir in einigen Disziplinen echte Expertise im Haus, um Problemstellungen aus der Praxis wissenschaftlich fundiert angehen zu können.

Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer - Präsidentin Universität Trier

...

Sie haben als Unternehmen Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Universität Trier?

 

Die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer steht den Unternehmen beratend und koordinierend zur Seite.

Ihr Ansprechpartner: Daniel Bauerfeld (bauerfe@uni-trier.de, +49 651 201-4251)

mehr lesen

Universität Trier

Universitätsring 15
54296 Trier
Telefon: +49 651 201-4251

zur WebsiteE-Mail verfassen
Karte öffnen

Bitte akzeptieren Sie den Einsatz aller Cookies, um den Inhalt dieser Seite sehen zu können.

Alle Cookies Freigeben