Streif setzt beim Bauen auf Vertrauen
Vertrauen ist das Fundament bei der Führung einer erfolgreichen Marke. Das weiß man auch beim Pionier der deutschen Fertighausbranche. Bestätigt wird dies dem Eifeler Hersteller individueller Fertighäuser Jahr für Jahr durch hochkarätige Auszeichnungen und die Zufriedenheit tausender von Kunden.
Schon Firmengründer Josef Streif war ein Mensch mit Visionen, der keine großen Herausforderungen scheute. 1929 als Schalungsbetrieb gegründet, war Streif wenige Jahre später an Großprojekten wie dem Bau des Berliner Olympiastadions beteiligt. Mit vielen Jahrzehnten Bauerfahrung startete STREIF 1964 mit der Produktion von Fertighäusern und etablierte sich alsbald als einer der Marktführer im Fertigbau – mit Bauprojekten in ganz Europa. In den Anfangsjahren setzte das Unternehmen auf „Kataloghäuser“ und hatte mit dem Versandhaus Neckermann einen starken Vertriebspartner. Das ist lange her – seit der Jahrtausendwende bietet das Unternehmen ausschließlich individuell geplante Architektenhäuser.
Die Marke baut auf Werte: fair, ehrlich, zuverlässig
„Eine Marke ohne Werte wird heute nicht mehr erfolgreich sein“, davon ist Geschäftsführer Günter M. Mans überzeugt. Und diese müssten gelebt werden – von der Führungsmannschaft bis zum Azubi. Das STREIF-Wertegerüst ist in der firmeneigenen ESG-Strategie (Environment/Social/Governance) festgeschrieben. Hierin ist die unternehmerische Verantwortung verankert, dass ökonomischer Erfolg mit sozialen und ökologischen Ansprüchen in Einklang zu bringen sei. „Es geht uns nicht – wie manchen Marktbegleitern – um schnelle Geschäftsabschlüsse, sondern um langfristig begeisterte Kunden“, so Mans. Dass dies gelinge erkenne man daran, dass heute die Kinder und Enkel früherer STREIF-Kunden den Weg nach Weinsheim finden.
Der Weg aller Streif-Baufamilien führt in die Eifel
Die Erstansprache und Beratung der Bauinteressenten erfolgt zunächst in einem der 27 deutschlandweiten Musterhäuser oder 56 Beratungsbüros. Hier sprechen die Bauberaterinnen und Bauberater erst einmal über Wohn- und Lebenswünsche der künftigen Bewohner, erst später werden hieraus individuelle Grundrisse und Hausformen abgeleitet. Hierbei legt man großen Wert auf die Anforderungen einer immer individuelleren Gesellschaft – mit diversifizierten Lebensformen oder speziellen ethnischen Ansprüchen.
Ein besonderer Höhepunkt im Planungsprozess ist es, wenn die künftigen Bewohner ins STREIF-Ausstattungszentrum nach Weinsheim zur technischen Ausstattung kommen. Ein bis zwei Tage nehmen sich die Ausstattungsexperten Zeit, um alle Details abzustimmen – z. B. die Fassadengestaltung, die Dacheindeckung, die Fensterauswahl und die Haustür sowie die Haustechnik und die Elektroausstattung. Die gewünschten Details werden mittels modernster Technik, wie z. B. einen Multitouch-Tisch direkt in die Planung integriert.
Eine nachhaltige Entwicklung in die Zukunft
Die industriell im Eifeler Werk vorgefertigten Häuser werden aus PEFC-zertifiziertem Holz deutscher Wälder hergestellt. Jeder verbaute Stamm speichert klimaschädliches CO2 und kann am Ende seiner Nutzungsdauer einer ökologischen Verwertung zugeführt werden. Zur positiven Klimabilanz tragen auch die effiziente Herstellung und die gute Wärmedämmung bei. Beim nachhaltigen Bauen sieht Mans auch für die Zukunft noch viele Innovationspotenziale, die man gemeinsam mit den 30 Fertighausunternehmen im Verband der „Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau – QDF“ anpacken möchte. So will man die Häuser verstärkt unter der Lebenszyklusbetrachtung bauen und immer konsequenter auf nachwachsende und recyclebare Baustoffe setzen. All dies sind Gründe, weshalb sich jährlich mehr Bauwillige für Fertighäuser aus Holz entscheiden – der Marktanteil liegt heute bereits bei 23% und ist seit Jahrzehnten steigend. STREIF ist auf die wachsende Marktnachfrage bestens vorbereitet, die Kapazität der Linienfertigung im modernen Werk kann von derzeit ca. 350 Häusern pro Jahr problemlos mindestens verdoppelt werden. Gute Aussichten also für den Umweltschutz und für den Produktionsstandort.