Volle Energie für begeisterte Mitarbeiter
Der ostbelgische Haustechnik-Betrieb Mertes Energie macht vieles anders als andere in der Branche. Mit Erfolg, wie sich auch am jährlich wachsenden Azubi- und Fachkräfte-Team zeigt.
Jacky Mertes ist ein Macher durch und durch. Gleichzeitig hat er ein gutes Gespür für seine Branche, viele Ideen und eine ausgezeichnete Menschenkenntnis. Mit dieser Mischung hat er einen Betrieb in Bütgenbach aufgebaut, der den Beruf des Heizungsinstallateurs in ein komplett anderes Licht rückt.
Und damit hat er gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Seinen Kunden kann er auf diese Weise komplette Haustechnik-Lösungen und Energiekonzepte anbieten. Als Arbeitgeber macht er sich mit diesem modernen und vielseitigen Berufsbild für seine Mitarbeiter und gerade für Auszubildende äußerst attraktiv. „Das ‚Heizungsbausyndrom‘ mit seinem schlechten Image habe ich komplett ausgegrenzt“, so Jacky Mertes.
Anreize für Auszubildende
Mit Erfolg: Mertes Energie ist mit 31 Mitarbeitern mittlerweile der größte ostbelgische Heizungsbauer. Allein in den letzten zwei Jahren konnte der junge Geschäftsführer eine Vielzahl neuer Mitarbeiter einstellen. Wie erklärt er sich in Zeiten des Fachkräftemangels diese positive Entwicklung? „Bei uns machen die Mitarbeiter halt nicht jeden Tag dasselbe.“ Jacky Mertes
Das setzt einen hohen Ausbildungsstandard voraus. Darauf legt der Betrieb sehr viel Wert. Bei Bedarf bekommen die Auszubildenden – derzeit sind es drei – auch nach Feierabend noch „Nachhilfe“. In der eigenen Ausbildungswerkstatt können sie derweil an ihren praktischen Fähigkeiten feilen. Ab und an schafft er auch Anreize, zum Beispiel die Finanzierung des Führerscheins. Als Hauptmotivation nennt er jedoch: Wertschätzung!
Wie eine Familie
„Ganz gleich ob Auszubildender, Praktikant oder Festangestellter: Wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter – auch auf persönlicher Ebene. Das macht uns zu einem starken Team“, so Mertes. Und das schweißt zusammen. Zweimal pro Jahr stehen darüber hinaus Betriebsausflüge auf dem Programm. Vor zwei Jahren war sogar ein gemeinsamer Mallorca-Urlaub geplant. Dieser musste coronabedingt allerdings verschoben werden.
Jacky Mertes wäre aber nicht Jacky Mertes, wenn er nicht schon neue Pläne schmieden würde. Ab dem nächsten Jahr plant er, zehn Prozent seiner Arbeitszeit dafür zu nutzen, um aktiv Schulen zu besuchen. So möchte er jungen Menschen den Bereich Haustechnik präsentieren und mit möglichen Vorurteilen aufräumen.
Auch den digitalen Bereich möchte er weiter vorantreiben. Denn das weiß auch Jacky Mertes: Seine zukünftigen Azubis findet er mehr und mehr auf den Social-Media-Plattformen. Um diese kümmert sich bei Mertes Energie übrigens der Chef höchstpersönlich: „Heutzutage gibt es kaum eine bessere Möglichkeit, einem breiten Publikum unsere Dienstleistungen, Produkte und Mitarbeiter vorzustellen.“