Eine Familie entscheidet sich für die Eifel
Rolf und Stephanie Pannhausen sind mit ihrer damals 7-jährigen Tochter Mara aus Düsseldorf in ein kleines Eifeldorf gezogen. Antweiler statt trendiger Altstadt, Ahr statt Rhein… für die junge Familie entpuppt sich die Entscheidung als Glücksgriff. Mit ihrem „Landhaus am Aremberg“ ist sie unter die Eifelgastgeber gegangen und setzt konsequent auf Nachhaltigkeit.
Wie für viele Menschen aus den Ballungsgebieten im Rheinland lag es auch für die beiden Bank-Angestellten Rolf und Stephanie Pannhausen nah, zur Wochenenderholung in die Eifel zu fahren. Seit 2014 hatte es ihnen vor allem der Charme des Ahrtals angetan: Weingenuss und Burgen, Wälder und ganz viel Freiraum zum Wandern, Spazierengehen, Entdecken. Rolf Pannhausen war über seine Eltern, die ein Wochenendhaus in der Eifel hatten, bereits mit der Eifel verbunden… eine Zuneigung aus Kindertagen, welche die Jahrzehnte überdauerte. „Wir dachten zunächst, dass ein eigenes Domizil für Wochenendaufenthalte für uns ebenso das Richtige sei“, erzählt Rolf Pannhausen, der in Düsseldorf aufwuchs, dort in einer Bank Karriere machte und seine aus dem Spreewald stammende Ehefrau Stephanie kennen lernte. Kurzum: Das Paar mit kleiner Tochter war fest in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt verwurzelt. Und doch: „Nach jedem Eifelurlaub war uns die Großstadt ein Stück fremder. Als wir das im 18. Jahrhundert erbaute Ensemble in der Dorfmitte von Antweiler fanden, war es Liebe auf den ersten Blick. Wir entschlossen uns, es zu kaufen und in Ferienwohnungen umzuwandeln.“ Entstanden ist ein Paradies aus Bruchstein und Fachwerk, mit weitläufigem Garten und altem Baumbestand, das Interieur atmet niveauvollen Landhausstil mit vielen originalen Details. Die Ecolabel-Zertifizierung der drei Gästewohnungen mit dem Namen „Landhaus am Aremberg“ passt konsequent zum Schutz der Natur, die ringsum erlebbar ist.
Neue Berufung, neuer Beruf
Für sich selbst kauften die Pannhausens ein Baugrundstück in fußläufiger Nähe und errichteten darauf ein modernes Einfamilienhaus. Sie sind nun waschechte Wahleifeler und merken, dass sie immer seltener Metropolenluft schnuppern wollen, sondern mit ganzer Seele in Antweiler angekommen sind. Während Stephanie Pannhausen die guten Internetverbindungen nutzt, um ihren Job bei der Bank in Wuppertal überwiegend vom Home Office aus zu erfüllen, ist Rolf Pannhausen ins existenzielle Risiko gegangen. Er hat als Gastgeber einen neuen Beruf und eine neue Berufung gefunden… in Vollzeit. „Es fühlt sich sehr richtig an. Ich wollte nicht auf die Rente warten, um meinen Lebenstraum zu erfüllen.“ Der passt für alle drei. Auch die Tochter war vom ersten Schultag an wie selbstverständlich Teil ihrer Klassengemeinschaft und sofort begeistert vom Landleben. „Die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Nachbarn hier ist phänomenal! Es ist mehr als Nachbarschaft, es ist echte Freundschaft.“
Eine schönere Art von Alltag
Doch nicht nur in schwierigen Zeiten erweist sich die neue Eifelheimat als Zuhause mit Wohlfühlfaktor. „Die Eifel ist so ungemein vielfältig und weckt die Neugier, es gibt immer etwas zu entdecken. Auch kulturell ist es sehr lebendig hier“, beschreiben Rolf und Stephanie Pannhausen ein ganz anderes, intensiveres Daseinsgefühl als in der Großstadt. Sie genießen den Freiraum, einerseits Konzerte, Ateliers oder Events in der Nähe zu haben – schließlich sind Bonn oder Koblenz nicht weit und auch viele Eifelstädte haben attraktive Veranstaltungen – und zugleich im Grünen zu sein. „Hier kann man selbst das Leben genau so gestalten, wie es zu einem passt.“ Allein der nächtlich strahlende Sternenhimmel, der über Antweiler zum Greifen nah erscheint, oder ein Fuchs im Garten sind für die Pannhausens naturnahe Erlebnisse, die sie so in Düsseldorf niemals fanden. Aus ihrer Sicht ist das Eifeler Dorf die perfekte Umgebung, um kreativ zu sein, ein Kind mit viel Freiheit großzuziehen und Freundschaften zu pflegen.