Solidarität und Anerkennung bilden das Firmenfundament
Seit über achtzig Jahren schlägt das Herz der Joleka GmbH & Co. KG im Dorf Kalenborn in der Vulkaneifel. Dabei geht es um mehr als „nur“ um Fenster, Türen oder bei der Firmentochter Kalverkamp um Wintergärten und Sonnenschutz.
Das von zwei jungen Chefs familiär geführte Unternehmen lebt vor, wie wichtig Wertschätzung nach innen und außen ist.
Menschlichkeit als Leitmotiv im Arbeitsalltag
Fabian und Daniel Rieder sind junge Väter, sie haben die Joleka GmbH & Co. KG von ihrem Vater übernommen. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum sie die Bedürfnisse ihrer insgesamt rund siebzig Beschäftigten so gut verstehen, wenn es um Themen wie Work-Life-Balance, Gesundheit oder sichere Lebensplanung geht. Sie agieren nicht als distanzierte Vorgesetzte und denken nicht hierarchisch. Sondern Nähe, emotionale Intelligenz, Lebensfreude und Gemeinsinn sind nicht nur Privatsache; all das gehört für Daniel, den Technikchef, und Fabian, den kaufmännischen Leiter und Personaler, ebenso in den ganz normalen Alltag ihres Betriebs.
Anspruchsvolle Kunden, anspruchsvolle Fachkräfte
Die Lösungen, die Joleka den Kunden von Luxemburg bis Köln, von Koblenz bis Trier anbietet, sind energetisch nachhaltig, technisch ausgefeilt und anspruchsvoll. Zu einem solchen Niveau würde es nicht passen, firmenintern ganz anders zu handeln. Und so hat Wertschätzung für die Beschäftigten ganz konkrete Formen: Es gibt eine betriebliche Altersversorgung mit Eigenanteil zur Motivation, unbefristete Verträge als Vertrauensbasis, Arbeitsplatzsicherheit dank krisenresistenter Auftragslage, ergonomisch optimierte maschinelle Ausstattung und Gesundheitsangebote. Wer will, bekommt den Fitness-Studio-Beitrag bezahlt oder ein auch in der Freizeit nutzbares eBike.
Flexibilität für Familie und Beruf
Vor allem in den Sommermonaten sind die Auftragsbücher so gut gefüllt, dass für die Beschäftigten in der Schreinerei oder auf Montage besonders viel zu tun ist. Da wird mehr als nur „Dienst nach Vorschrift“ gebraucht. Das honorieren die Rieders – nicht nur mit guten Löhnen, sondern auch mit Hilfe von Arbeitszeitkonten, so dass eventuelle Überstunden bezahlt oder in Freizeit ausgeglichen werden. Die Fahrten zu den Baustellen und zurück werden gleichermaßen an alle betreffenden Monteure bezahlt – keine Selbstverständlichkeit im Handwerk. In der Verwaltung ist Home Office möglich. „Fairness geht vor“, bringt es Fabian Rieder auf den Punkt, „und wer sich hier einbringt, der soll dafür auch die Anerkennung erfahren.“
Interesse von Nachwuchskräften wecken
Der Standort, das Dorf Kalenborn-Scheuern, klingt zunächst nicht nach Weltoffenheit. Aber die Rieders wissen aus eigener Erfahrung: „Er ist ideal gelegen, viele Ballungsräume mit nur rund einer Stunde Fahrtzeit sind ringsum. Zugleich hat man hier alle Vorteile des Landlebens: günstiges Wohnen und Leben, viel Freiraum und Gelassenheit, eine faszinierende Natur mit Freizeitangeboten ringsum… Das motiviert junge Menschen.“ Mit spannenden Schreinerei-Erlebnistagen in Zusammenarbeit mit Schulen und Kitas weckt Joleka früh den passenden handwerklichen Berufswunsch. Neue Kräfte gewinnt Joleka vor allem dank der Empfehlungen überzeugter eigener Mitarbeiter oder Azubis.