IT Fabrik gestaltet Zukunft des Arbeitens
Die Arbeitswelt ist im Wandel. Auf diesem Weg begleitet die IT Fabrik Startups, kleine und mittelständische Unternehmen sowie interne IT Abteilungen größerer Firmen beim Aufbau und Betreuung von cloudbasierten IT-Infrastrukturen. Bei der Konzeption des eigenen Firmengebäudes stand allerdings nicht die Technik, sondern der Mitarbeiter im Fokus.
Als junges, dynamisches Systemhaus bietet die IT Fabrik professionelle Dienstleistungen in den Bereichen IT, Telekommunikation und Cloudinfrastrukturen. Firmengründer und Inhaber Sven Lübken deklariert seinen Anspruch recht klar: „Wir bringen die Betriebe in die Cloud“. Ob Rechenzentrumslösungen, cloudbasierte Telefonie oder webbasierte Unternehmensanwendungen – mit Ihren Lösungen bieten die Spezialisten zukunftsgerichtete Systeme mit ganzheitlicher Betreuung. Dazu gehört auch noch das passende Stück Hardware, denn ganz ohne Bildschirm oder Rechner kommt auch die neue cloudbasierte Arbeitswelt nicht aus.
Eifeler Senkrechtstarter deutschlandweit gefragt
2012 startete Lübken als 1-Mann-Unternehmen, nachdem er zuvor 8 Jahre als IT-Verantwortlicher in einer Autohauskette gearbeitet hatte. Heute beschäftigt er 25 Leute aus der gesamten Großregion Bitburg, Trier, Wittlich. Seine Kunden sind längst nicht mehr nur noch regional ansässige Betriebe. Unternehmen aus ganz Deutschland und dem benachbarten Luxemburg werden auf die Eifeler IT-Fachleute aufmerksam. „Mit jedem Neukunden erarbeiten wir zunächst ein stimmiges Gesamtkonzept. Vorab wird eine Inventur der bestehend Systemlandschaft gemacht, anhand der Ergebnisse erarbeiten wir dann eine auf den Betrieb zugeschnittene Strategie mit einer Roadmap für die kommenden Jahre“, so Lübken. Die Aufgaben werden immer komplexer und vernetzter – Security- und Compliance Richtlinien stellen zunehmend wachsende Anforderungen. Hierzu ist es notwendig, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit unterschiedlichen Kompetenzen eng abgestimmt zusammenarbeiten. Dies war am Gründungsstandort auf dem Bitburger Flugplatz aus Platzmangel irgendwann nicht mehr möglich – ein neues Domizil musste her.
Smarter Workspace für innovatives Arbeiten
Für das weitere Firmenwachstum war dem Unternehmer klar: er wollte was eigenes Bauen, mit der Option späterer Erweiterungsmöglichkeiten. Ihm schwebte eine offene, mitarbeiterzentrierte Gebäudearchitektur wie bei den Tech-Unternehmen des Silicon Valley vor, in dem sich Arbeiten und Freizeit miteinander verbinden lassen. Hier soll auch in den kommenden Jahren der StartUp-Spirit weiterhin spürbar bleiben. Inspiriert von einem Besuch im Microsoft Headquarter in München realisierte er die heutige Firmenzentrale. Das Großraumbüro bietet viel Platz für das Arbeiten alleine und in Teams. Es gibt keine festen Arbeitsplätze, selbst der Geschäftsführer arbeitet in dieser „Open-Workspace“-Atmosphäre. Wer sich zum konzentrierten Arbeiten oder für eine Entspannungsstunde zurückziehen möchte, findet Ruhe in den Silent-Areas oder dem Outdoor-Bereich. Gesellig geht es in der großen Küche zu: Hier wird mittags gemeinsam gekocht und gequatscht. „Das Wir-Gefühl steht bei uns im Vordergrund“, bestätigt Lübkens Ehefrau Anna, die ebenfalls im Unternehmen mitarbeitet. Sie ist fürs Controlling zuständig und weiß daher: „Die gute Arbeitsatmosphäre und die Qualifizierung unserer Mitarbeiter zahlt sich aus.“ Jede gewünschte Weiterbildung wird komplett vom Betrieb übernommen. Und nicht nur das – auch ein umfangreiches Vorsorgekonzept, ein E-Bike als Jobrad und regelmäßige Teamevents werden vom Arbeitgeber gezahlt. Weitere Investitionen für einen kleinen Outdoor-Fitnessparcours stehen für das nächste Jahr auf dem Plan.
Die Teamkollegen schätzen die Entwicklungsmöglichkeiten und das gute Arbeitsklima. Auch Mitbestimmung wird groß geschrieben: Entscheidungen werden nicht alleine vom Geschäftsführer bestimmt, sondern zu einem erheblichen Teil gemeinsam getroffen. „Wir sitzen jeden Morgen zusammen und besprechen kurz den Status der aktuellen Projekte.“
Lübken will, dass es seinen Leuten gut geht: „Der Wohlfühlfaktor ist unser Markenzeichen. Entscheidend ist, dass das Team zusammenpasst und zusammenhält.“ Das wissen die jungen Leute zu schätzen. Denn trotz attraktiver Jobangebote in Luxemburg oder den großen Ballungszentren zieht es sie gerne ins Bitburger „Silicon Valley“.
Neue Mitarbeiter für weiteres Wachstum
Die Kundennachfrage ebbt nicht ab – im Gegenteil. Doch für das weitere Wachstum braucht Sven Lübken zusätzliche Mitarbeiter. Zum einen bildet er seinen Nachwuchs selbst aus – aktuell machen 7 Azubis in seinem Unternehmen eine Ausbildung. Zusätzlich sucht er dringend Informatiker mit Berufserfahrung. Für ihn dabei wichtig: sie müssen ins Team passen: „Hier haben Einzelkämpfer keine Chance – wir sind und brauchen Teamplayer.“ Der Firmenchef gesteht „Ich schaue bei Bewerbungen nicht wirklich auf Noten“. Was für ihn zählt, ist das Engagement – und der Wille, sich in die IT Fabrik-Community einzubinden.
Wer die IT Fabrik virtuell „erleben“ möchte, kann sich hier auf einen 360° Rundgang begeben.