Steine fürs Leben
Die EHL AG in Kruft sorgt mit Beton für echten Mehrwert bei Außenanlagen von Privathäusern oder Gewerbebauten, bei Sportstätten oder im Straßen- und Wegebau. Nachhaltigkeit, gutes Design und kurze Transportwege von insgesamt 27 Niederlassungen in Deutschland machen das Renommee der Marke EHL aus.
Als Bernhard Ehl im Jahr 1976 in Kruft sein Baustoffwerk vor allem auf der Basis des heimischen Bimsgesteins gründete, legte er seinem Unternehmen eine wichtige Philosophie schon in die „Wiege“: der Anspruch, immer wieder Neues bis zur Marktreife zu entwickeln und erfolgreich zu verkaufen. Heute gibt es bei EHL ein Vollsortiment aus Beton für alles rund um die Garten- Landschaftsgestaltung, verstärkt durch die Einbindung in den international agierenden Baustoffkonzern Cement Roadstone Holding (CRH). „Die Innovationsfreude gehört zu unserer Firmen-DNA“, sagt Marco Denecke, Marketingleiter der nach wie vor eigenständigen EHL AG. So wurde das Eifeler Unternehmen mit seinen insgesamt 27 über Deutschland verteilten Standorten kürzlich für das innovative Stecksystem Tribus, welches vor allem für Mauern, Stufen oder Hanggestaltung eingesetzt werden kann, mit dem German Design Award ausgezeichnet. Viele andere von Fachjurys geprüfte Wettbewerbe konnte EHL für sich entscheiden. Das Wissen darum, was die Kunden – vom privaten Hausbesitzer bis zum öffentlichen Auftraggeber – für ihre Projekte brauchen und wollen, verleiht EHL einen hohen Bekanntheitsgrad und macht sie zur so genannten Consumermarke.
Präsent sein im Handel
Seit jeher ist EHL ein kommunikationsstarkes Unternehmen und nutzt längst auch digitale Kanäle, um Produkte und Innovationen vorzustellen. Dazu gehört eine hohe Servicekompetenz, etwa mit online-Tools für die Planung von Außenanlagen oder eine Augmented Reality App (kurz „AR-App“), welche es leicht macht, sich vorab ein wirklichkeitsgetreues Bild vom Ergebnis der Baumaßnahme zu Hause zu machen. Baumärkte und Baufachhandel sind die wichtigsten Distributionswege. So wird EHL auch zum Synonym für Nahbarkeit. Das ist ganz im Sinne einer Nachhaltigkeitsorientierung: Kurze Transportwege zum Handel, ausgehend von den verschiedenen Standorten, sind nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch vorteilhaft. Neue Verfahren und Recyclingstoffe passen in die klar definierte Nachhaltigkeitsstrategie: „An einigen Standorten wird die Bruchware beispielsweise zu einhundert Prozent wiederverwertet. Wir konnten den Zementeinsatz im Vergleich zum Vorjahr bereits um zehn Prozent reduzieren… da gibt es einiges“, erläutert Marco Denecke. „Auch haben wir ein spezielles Öko-Sortiment, welches durch die Fugenbreiten mehr Oberflächenwasser versickern lässt und so den Grundwasserspiegel schützt.“ Insgesamt hat EHL im Geschäftsjahr 2022 die Investments in nachhaltige Energie- und Materialquellen zur Transformation der Produktion um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Die oberste Priorität solcher Investitionen liegt bei der Verringerung von Emissionen: „Unser Ziel ist die CO²-Reduzierung. Das macht uns auch im Wettbewerb mit anderen stark.“
Aus Krisen gestärkt hervorgehen
Die vergangenen Jahre und auch aktuell war und ist die Lage der gesamten Baubranche angespannt. Positiv war in den Pandemiejahren, dass viele ImmobilieneigentümerInnen Zeit und Geld für Haus- oder Gartenbauprojekte nutzten. Doch seitdem tragen stark steigende Energiepreise und nicht zuletzt auch das erhöhte Zinsniveau zu deutlichen Bremsspuren bei. Die geschilderte Innovationskraft macht jedoch auch flexibel für Lösungen. Und so ist es für EHL nach wie vor wichtig, als guter Arbeitgeber neue Fachkräfte zu gewinnen und bestehende zu halten. Insgesamt hat das Unternehmen über 900 Beschäftigte, über 100 allein am Standort Kruft. „Wir gewähren viele geldwerte Benefits wie Sonderzahlungen, Job-Rad oder Fitnessbeiträge. Wir sorgen trotz der Notwendigkeit von Schichtdiensten auch für eine gute Work-Life-Balance.“ Die Betriebstreue ist hoch. Motivierte Maschinen- und AnlagenführerInnen sind dabei immer willkommen im Team.