Arbeiten mit Spaßfaktor
Der Bütgenbacher Hof im ländlichen Grün Ostbelgiens ist nicht nur für Gäste eine gute Adresse gegen Stress. Das familiär geführte, renommierte Hotelrestaurant beweist sich auch als guter Arbeitgeber.
Hotels und Restaurants haben oft mit Personalengpässen oder Nachwuchsmangel zu kämpfen. Nicht so der Bütgenbacher Hof, der von Thorsten Maraite und Jennifer Heyen geführt wird. Bei diesem jungen Gastgeberpaar stimmt die Philosophie für Gäste und Beschäftigte. Erholungsuchende finden eine echte Wohlfühloase mit Natur ringsum, Wellness und hervorragender Kochkunst vor. Das derzeit 35 Menschen starke Team wiederum kann diesen hohen qualitativen Anspruch überzeugend mit Leben füllen, weil der Faktor Wohlbefinden auch für die Angestellten und Auszubildenden verwirklicht ist.
Hohe Identifikation mit der Region und mit dem Betrieb
„Wir sind eng mit der Eifel und mit ihrer Mentalität verbunden… genießen können, lebensfroh sein, die Dinge mit Leidenschaft tun“, schildert Jennifer Heyen das Leitbild. „Das geben wir an unser Team weiter. Und das gilt auch dann, wenn es mal heiß her geht, was in der Gastronomie üblich ist.“ Doch mit einem ausgefeilten Schichtsystem, das regelmäßig freie Wochenenden ermöglicht, und vor allem mit einem guten, humanen Kommunikationsstil kann Stress abgefedert werden. „Das lohnt sich auch wirtschaftlich, denn die Zufriedenheit kommt bei den Gästen an und macht uns als Anbieter von Genuss und Urlaub authentisch.“ Der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung im Team sei groß. Das gelte auch für die Azubis – in Ostbelgien wird im Beruf „Restaurateur“ sowohl im Service wie in der Küche ausgebildet. Der Bütgenbacher Hof engagiert sich besonders stark in der Nachwuchsgewinnung und -qualifizierung. „Je nach Neigung werden bei uns die jungen Menschen in dem Bereich eingesetzt, für den sie besonders talentiert sind.“ So bleibt die Begeisterung für die Gastronomie wach, der Ansporn zu Spitzenleistungen aus Spaß an der Arbeit ist immer da.
Mit Events und Abwechslung locken
Das Team des Bütgenbacher Hofs ist bunt gemischt, was Alter, Geschlecht und Ausbildung angeht. Da treffen Quereinsteiger auf langjährige Profis, Junge auf Ältere, Teilzeit- auf Vollzeitkräfte. Auch eine Frau mit Behinderung bereichert seit vielen Jahren die Belegschaft. Als Arbeitgeber alle gleichermaßen zu überzeugen ist eine Herausforderung. Die meistern Jennifer Heyen und Thorsten Maraite nicht zuletzt mit ihrem Wissen als Gastgeber: Was gefällt anderen Menschen? „Da lassen wir uns für unsere Beschäftigten einiges einfallen“, verrät Jennifer Heyen. Zum Beispiel fahren die Azubis gemeinsam zur Weinlese an die Mosel, um mal etwas anderes zu sehen und dennoch mit dem Genussthema verbunden zu sein.“ Einmal im Jahr dürfen bald auch die Rollen getauscht werden: Dann sind die Azubis und Angestellten die Gäste, die von ihren beiden Chefs verwöhnt werden. „Das macht nicht nur Spaß, sondern sensibilisiert uns alle für das, was ein gutes Hotelrestaurant aus Sicht der Genießer ausmacht.“