Autohaus Schaal auf nachhaltigen Wegen
Seit über 30 Jahren führt Familie Bujara die BMW- und MINI-Autohäuser in Bitburg und Schönecken. Für den Familienbetrieb war es von Beginn an eine Selbstverständlichkeit, sich über das eigene Geschäft hinaus zu engagieren – sowohl im Sozialen wie auch für Umweltbelange.
Seit vielen Jahren setzt die BMW-Group bei der Herstellung ihrer Fahrzeuge auf Energiereduktion, Kreislaufwirtschaft und Elektrifizierung. Doch darauf wollen sich die Bitburger Vertragshändler nicht ausruhen. Früh brachte Familie Bujara das Thema Elektromobilität in die Eifel, baute einen E-Werkstattservice auf und errichtete erste E-Tankstellen auf ihrem Firmengelände. Damit der Strom bald komplett – nicht nur für die Ladesäulen sondern für den gesamten Betrieb – aus eigener Produktion stammt, baut das Autohaus seit einigen Jahren schrittweise die Photovoltaikanlagen aus und reduziert Energie in Büros, Ausstellungen und Werkstätten. Das gesteckte Ziel: Bis 2030 klimaneutral wirtschaften. Einen großen Schritt nach vorne machte der Betrieb mit Beginn der Energiekrise: Gemeinsam mit den Mitarbeitern begab sich die Geschäftsführung auf den Weg, sämtliche Möglichkeiten zur Einsparung von Energie offenzulegen. Im Rahmen der Schaal-Energiesparoffensive wurde ein umfangreicher Maßnahmenkatalog mit kurz- und mittelfristigen Maßnahmen erarbeitet, der sukzessive umgesetzt wird – vom Abdimmen der Beleuchtung über Absenkung der Wärme in Büros und Ausstellungen bis zu optimierten Öffnungszeiten.
Firmengelände wird zum Paradies für Flora und Fauna
Mit umfassenden Maßnahmen ist das Schaal-Team seit langem dran, auf dem weitläufigen Firmengelände einen vielfältigen und naturnahen Lebensraum zu schaffen, der Bienen, Insekten, Vögeln oder Eichhörnchen eine ideale Umgebung bietet. Die Kombination aus einer bienenfreundlichen Blumenwiese, Insekten- und Bienenhotels, einem Gemüsebeet, Obstbäumen, Beerensträuchern, Vogelhäusern und Eichhörnchen-Kobel soll Nahrungsquellen, Nistmöglichkeiten und Schutz für die lokale Tierwelt bereitstellen, die Biodiversität fördern und den Erhalt der bedrohten Bestäuber unterstützen. Dies war auch Maßgabe bei der jüngsten Neugestaltung des Outdoor-Spiel- und Aufenthaltsbereiches: Hunderte von Pflanzen wurden dort neu gesetzt, sie sorgen für eine Wohlfühlatmosphäre, spenden Schatten und sind Teil des kleinen Schaal-Ökoparadieses. „Hier erhalten Kunden und deren Kinder einen geschützten Platz zum Spielen und Entspannen“, so Firmenchefin Kamilla Bujara. „Außerdem können unsere Kolleginnen und Kollegen in der Mittagspause gemütlich an der frischen Luft zusammensitzen“. So lassen sich immer wieder ökologische und soziale Aspekte miteinander verbinden.
Soziale Nachhaltigkeit bildet seit Anbeginn die Leitlinie des Handelns
Für die Unternehmerfamilie Bujara ist es seit der Firmengründung eine Selbstverständlichkeit, sich gesellschaftlich zu engagieren – ob privat, als Unternehmen oder gemeinsam mit dem gesamten Team ihrer Autohäuser. Mit Geld und tatkräftiger Hilfe des gesamten Schaal-Teams werden immer wieder Vereine, Initiativen, Veranstalter aber auch notdürftige Familien in der Region unterstützt. „Bitburg ist für uns ein toller Firmenstandort, an dem wir erfolgreich wirtschaften dürfen. Daher ist es für uns ein Zeichen von Dankbarkeit, wenn wir unserer Stadt etwas zurückgeben dürfen“, so Bujara, der selbst über 20 Jahre als 1. Vorsitzender des Gewerbevereins den Handel der Bierstadt mitprägte. Im Jubiläumsjahr initiierte Familie Bujara einen Brunnenbau in einem kenianischen Dorf. Im Geburtsort zweier Mitarbeiterinnen soll ein Wasserbrunnen die Lebensqualität der Menschen verbessern. Bei diesem Projekt "Ein Brunnen für Nkando“ wurde bei jedem Werkstatt-Service vom Autohaus ein Euro für das Herzensprojekt gespendet, viele Kunden gaben zusätzliches Geld, bis die erforderlichen 30.000 Euro zusammen waren.
Ob Pflege der Blumenwiese oder die vielfältigen Hilfsaktionen – all die Aktivitäten bieten Möglichkeiten für die Mitarbeitenden, gemeinsam Zeit zu verbringen und sich in einer entspannten Umgebung auszutauschen. Die Maßnahmen fördern den Teamgeist, die Identifikation mit dem Unternehmen und das Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Soziales, was letztendlich zu einer positiven Unternehmenskultur beiträgt.