Spezialisierte Kunststoff-Produkte für individuelle Lösungen
Seit über dreißig Jahren ist die AKRO-PLASTIC GmbH global vernetzter Lieferant für technische Kunststoff-Compounds. Vom Pfannenwender über den Kinderwagen bis zum Auto: In fast allen Alltagsdingen steckt das Know-how des Teams aus Niederzissen - unterstützt mit Sachverstand aus diversen Hochschulen.
Mit rund 400 Beschäftigten ist AKRO PLASTIC am Standort in der östlichen Eifel ein großer mittelständischer Arbeitgeber, hinzu kommen Fertigungsstätten in China und Brasilien sowie eine Zweigniederlassung in Köln. Die Erzeugnisse des Betriebes kommen im Alltag von Millionen Menschen vor. Doch was das 1988 gegründete Unternehmen genau herstellt, ist den meisten Konsumenten unbekannt. Denn der Marktführer in Sachen Kunststofftechnologie entwickelt, produziert und vertreibt jene hoch speziellen Kunststoffgranulate, welche der Rohstoff für unzählige Gegenstände sind. „Unsere Kunden sind Industrien, welche je nach Anwendung besondere Eigenschaften der Polymere brauchen: zum Beispiel bruchfest, temperaturbeständig, leicht oder auch als Faden formbar für 3D-Drucker“, beschreibt Geschäftsführer Andreas Stuber die verschiedenen Anforderungen.
Innovationskraft überzeugt internationale Abnehmer
Doch nicht nur die verschiedenen Compounds werden je nach Kundenbedarf im eigenen Labor entwickelt und getestet, bis sie marktreif sind. Auch die Verfahren und die Extruder, welche derartige Kunststoffe herstellen können, entstehen in Eigenregie. Denn AKRO PLASTIC gehört zur Feddersen Gruppe. Gemeinsam mit der Schwesterfirma FEDDEM wurde zum Beispiel die weltweit standardisierte ICX®-Technologie entwickelt. „Der Innovationsdruck ist hoch, allein schon durch die stets neuen Normen und Zulassungsauflagen für die Produkte unserer Abnehmer.“ Eigene Patente gibt es auch. Das Wissensmanagement wird auch durch Kooperationen mit verschiedenen Hochschulen wie etwa Aachen, Stuttgart oder Bayreuth gewährleistet, in deren Rahmen Duales Studium oder Promotionen möglich sind. Neue Fachkräfte sind hoch willkommen, denn trotz der derzeitigen Probleme mit globalen Lieferketten sieht sich AKRO PLASTIC robust aufgestellt und ist weiter auf Wachstumskurs. Denn das Unternehmen sieht sich in der Lage, zukunftssicher und damit nachhaltig zu agieren.
Strategien für Fairness und Langlebigkeit
Die 17 von den Vereinten Nationen deklarierten Ziele für eine nachhaltige Entwicklung sind auch für AKRO PLASTIC eine Richtschnur. „Wir setzen uns für Fairness ein, welche Ungleichheiten verringert“, erläutert Stuber das Leitmotiv. „Dazu gehört soziales Engagement hier in Deutschland, etwa die Unterstützung von Pflegeheimen für alte Menschen. Dazu gehört aber auch die Entwicklung von Bio-Kunststoffen auf pflanzlicher Basis und das Recycling von Kunststoff, den wir als wertvolles Rohmaterial sehen. Die Endprodukte unserer Compounds sind keine Wegwerferzeugnisse, sondern sehr langlebig und hochwertig.“ So trage der Ersatz von Metallen durch Kunststoffe dazu bei, dass Autos leichter werden und somit weniger Energie verbrauchen. Auch wird an biologisch abbaubaren Kunststoffen geforscht und gearbeitet. Damit setzt das Unternehmen als Weltmarktführer den Zukunftstrend.